Prävention
Der KSD verfolgt das Ziel, die Grenzen aller Ratsuchenden, Vernetzungs- und Kooperationspartner und der Mitarbeitenden bestmöglich zu schützen. Wenn es den Verdacht auf Grenzverletzungen gibt oder Grenzen überschritten werden, reagieren wir auf der Basis unseres Schutzkonzeptes darauf. Grundlage des Konzeptes und unseres Handels ist die Präventionsordnung des Erzbistums Paderborn. Unsere Mitarbeitenden werden geschult und auf die Einhaltung der Vereinbarungen verpflichtet.
Wir möchten den Menschen, die von uns betreut werden oder wurden, die Möglichkeit zum Gespräch eröffnen. Wenn Sie in der Vergangenheit dem Thema (sexualisierter) Gewalt direkt oder indirekt begegnet sind, Erfahrungen gemacht haben oder betroffen sind, bieten wir Ihnen gerne ein Gespräch an. Dies gilt auch für Angehörige oder andere nahestehende Personen.
Hilfen und Ansprechpartner*innen bei Verdacht auf sexualisierten Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt:
Präventionsfachkräfte des KSD:
Maria-Elisabeth Lang
Tel.: 02381 / 9245127
lang@ksd-sozial.de
Vielleicht sind Sie sich noch gar nicht sicher, ob Sie mit Ihrem Erleben, Ihren Erfahrungen oder Ihren Beobachtungen von (sexualisierter) Gewalt Kontakt zu einer der oben genannten Personen aufnehmen möchten. Für ein vertrauliches Gespräch, in dem Sie sich möglicherweise auch zum ersten Mal jemandem anvertrauen, kann auch eine Beratungsstelle oder Selbsthilfegruppe den für Sie passenden Rahmen bieten. Beratungsstellen finden Sie vor Ort, in der Region oder über Beratungsportale. Auch Telefongespräche oder Formen der digitalen Beratung sind möglich.
Anonyme Beratung für Opfer sexuellen Missbrauchs
Telefonische Anlaufstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung
Tel.: 0800 / 2255530
Weitere Informationen unter http://www.beauftragter-missbrauch.de/
Nummer gegen Kummer e.V. (NgK)
Dachorganisation des telefonischen Beratungsangebotes für Kinder, Jugendliche und Eltern in Deutschland
Tel: 0800 / 110333
Ansprechpartner*innen für Fälle sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen für das Erzbistum Paderborn
Gabriela Joepen
Rathausplatz 12
33098 Paderborn
Mail: missbrauchsbeauftragte@joepenkoeneke.de
Tel.: 0160 – 702 41 65
Prof. Dr. Martin Rehborn
Brüderweg 9
44135 Dortmund
Mail: missbrauchsbeauftragter@rehborn.com
Tel.: 0170 – 844 50 99
Ansprechpartner*innen des Caritasverbandes Münster e. V. für Fälle sexuellen Missbrauchs für das Bistum Münster
Monika Brüggenthies
Kardinal-von-Galen Ring 45
48149 Münster
Mail: brueggenthies@caritas-muenster.de
Tel.: 0251-8901-264
Bernhard Hülsken
Kardinal-von-Galen Ring 45
48149 Münster
Mail: bhuelsken@caritas-muenster.de
Tel.: 0251-8901-286
Die Ansprechpersonen übernehmen eine Lotsenfunktion, nehmen Ihre Anliegen auf und begleiten Sie bei möglichen weiteren Schritten
Ansprechbar sind auch die weisungsunabhängigen Interventionsbeauftragten des Bistums Münster. Webseite. (www.bistum-muenster.de/sexueller_missbrauch/ansprechpersonen_bei_faellen_sexuellen_missbrauchs)
Anonymes Meldeportal
Wenn es Ihnen ein Anliegen ist Ihr Erleben, Ihre Erfahrungen oder Beobachtungen im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche oder der Caritas im Bistum Münster anonym zu teilen, können Sie dafür das anonyme Meldeportal des Bistums Münster (https://anonymmissbrauchmelden.integrityline.com/frontpage) nutzen. Dort können Sie aktuelle Situationen melden oder auch solche, die schon lange zurückliegen. Seitens der Stabsstelle Intervention und Prävention oder auch anderer Stellen im Bistum Münster besteht keinerlei Möglichkeit Ihre Identität festzustellen.
Eingehende anonyme Meldungen können ausschließlich von Mitarbeitenden der Interventionsstelle des Bistums Münster (https://www.bistum-muenster.de/sexueller_missbrauch/intervention_im_bistum_muenster) geöffnet und bearbeitet werden. Wer dort tätig ist können Sie auf der Webseite in Erfahrung bringen.
Informationen zum Thema Sexueller Missbrauch auf den Seiten der Polizei
Polizeiliche Kriminalprävention