Der KSD

Schutzkonzepte

Schutzkonzepte

Gemäß unserem Leitbild setzen wir uns für einen respektvollen, grenzwahrenden Umgang und für Gewaltfreiheit ein. Unser Ziel ist es, die Grenzen aller Ratsuchenden, Kooperationspartner sowie ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden bestmöglich zu schützen. Bei Verdacht auf Grenzverletzungen oder wenn Grenzen überschritten wurden, handeln wir auf Grundlage unserer Schutzkonzepte:

  • Kinderschutz durch unsere insoweit erfahrenen Fachkräfte (nach SGB VIII)
  • Präventionsordnung der Katholischen Kirche

Alle Mitarbeitenden werden geschult und zur Einhaltung der Vereinbarungen verpflichtet.

Kinderschutz

Der KSD erfüllt die gesetzliche Verpflichtung nach § 8a/b SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) und hat dazu eine Vereinbarung mit der Stadt Hamm geschlossen. Darin sind Rahmenbedingungen und Mindeststandards zur Sicherstellung des Kindeswohls festgelegt. Unser Engagement beruht nicht nur auf gesetzlichen Vorgaben, sondern auch auf unserem professionellen Anspruch, Kinder und Jugendliche zu schützen. Wir wissen: Die meisten Eltern sorgen sich verantwortungsvoll um ihre Kinder. Dennoch erleben wir, dass Erwachsene überfordert sein können und Kinder manchmal Bedrohungen oder Gewalt ausgesetzt sind.

Unser Angebot

Beim KSD arbeiten drei insoweit erfahrene Fachkräfte mit spezieller Schulung. Sie unterstützen Mitarbeitende des KSD sowie Berufsgeheimnisträger (z. B. Lehrer*innen, Ärzt*innen, pädagogische Fachkräfte) bei der Einschätzung, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt und wie darauf reagiert werden kann.

Sabine Espeter                                   Stefanie Holtei                            Marion Hopp
Tel: 02381 / 92451-54                         Tel: 02381/ 929792-43            Tel: 0176 / 30886745
espeter@ksd-sozial.de                      holtei@ksd.sozial.de             hopp@ksd-sozial.de

Prävention bei Verdacht auf sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt

Für den KSD gilt die Präventionsordnung des Erzbistum Paderborn. Auf dieser Grundlage haben wir ein eigenes Konzept entwickelt. Wir schulen unsere Mitarbeitenden regelmäßig und sensibilisieren für einen grenzwahrenden Umgang.

Unser Angebot

Wir bieten Menschen, die von uns betreut werden oder wurden, die Möglichkeit zum vertraulichen Gespräch. Wenn Sie Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht haben oder betroffen sind – direkt oder indirekt –, stehen wir Ihnen und Ihren Angehörigen zur Seite.

Simone Nieß Maria-Elisabeth Lang
Tel.: 02389 / 96391-24 Tel.: 02381 / 92451-27
niess@ksd-sozial.de          lang@ksd-sozial.de                                      

                                 

Externe Beratung und Hilfe

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie sich an uns wenden möchten, können Sie sich auch eine andere Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe kontaktieren. Dort finden Sie einen geschützten Rahmen für ein vertrauliches Gespräch. Im Netz finden Sie unter anderem folgende Ansprechpartner:

  • Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Link hinterlegen)
  • Telefonische Anlaufstelle des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: Tel.: 0800 / 2255530 (Link hinterlegen)
  • Ansprechpartner*innen für Fälle sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen
    im Erzbistum Paderborn (Link hinterlegen)
    im Bistum Münster (Link hinterlegen)